Petit Montmartre

Das paradiesische kärnten ist meine heimat ,ich lebe am land fast einsam und geniese die stille und natur. als künstler will man sich aber auch oft mit kollegen und kunstliebhabern austauschen in der großstadt kein problem, viele ateliers, cafes und ausstellungen sind vor ort nicht so in klagenfurt,-eine kleinstadt mit all ihren vorzügen und nachteilen —– der nachteil , je kleiner die stadt desto mächtiger und beherrschender ihre öffentlichen vertreter, freunderl-wirtschaft bedingt das immer die selben günstlinge der “öffentlichen” kunst hoffiert und präsentiert werden zum großen ärgerniss der bevölkerung die von dieser art zwangsbeglückung genug hat dies war einer der beweggründe die initiative zu ergreifen und massiv gegen zu steuern wenn auch nur zeitlich begrenzt, um zu zeigen das es auch anders funktioniert ,–ohne öffentliche finanzierung , genehmigung und schamloser verschwendung des volkseigentums
dazu lud ich künstler aus 12 nationen nach kärnten ein um hier für eine gewisse zeit zu arbeiten und auszustellen
aus meine langjährige erfahrung mit den hiesigen behörden wusste ich das wenn ich offiziell um genehmigung dieser veranstaltung ansuchen würde, ich nie..oder erst nach langjähriger prozedur von anträgen und gutachten erstellen, eine unzureichende bewilligung bekommen würde
so lies ich diesen teil weg und begann einfach alles zu organiesieren und die örtlichkeit heimlich in einer “nacht und nebel aktion” entsprechend zu adaptieren , ich verlegte kabel montierte scheinwerfer und stellte staffeleien und tische und bänke für die künstler auf
die angrenzenden restaurants machten freudig mit , stellten auch ihre tische ins freie um ihren gästen dieses erlebnis möglichst nahe mit den vor ort arbeitenden künstlern erleben zu lassen

was soll ich sagen , es war ein voller erfolg für alle beteiligten ( siehe bilder und video-dokumentation) die verantwortlichen kulturbehörden haben es bis heute versäumt ihre chance zu ergreifen uns künstlern für diese gelungene aktion zu danken und uns zu bitten dies weiter zu führen
scheinbar mögen sie keine erfolgreichen kulturveranstaltungen die dem steuerzahler nichts kosten , schade!

” Rechtschreibreform nach B. Svetnik”

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